Warum der Stefan so cool ist.
- 6. März 2020
- Fräulein Bloqqa
Die linuxigen Cloud-Spezialisten von der umwerk systems begleite ich seit etwa 2015 mit einem bedarfsgenauen Crossover-Marketing-Text-Content-Ideen-Mix. 2016 hatte ich für Stefan Kutka und seine Systemadmins die erste Unternehmenswebsite umgesetzt. 2019 ging’s an den ersten Relaunch.
Being a Systemadministrator.
In der Branche, in der die umwerk systems zuhause ist, gehört rasend schneller Wandel zum Business. Aber weil schlaue Bürschchen natürlich nie stehenbbleiben, wächst das Unternehmen stetig cloudwärts: Mit der neuen Website (vergangenen Dienstag live gegangen!) zogen wir insofern gleich auch noch den längst vollzogenen unternehmerischen Change nach.
Das hat sich geändert
Aber eigentlich wollte ich ja erzählen, warum der Stefan so cool ist. Und zwar kommt das (unter anderem) daher, weil er sich so fürs Contentmarketing erwärmen konnte. Vorher hatte ich mal den Kreativagenturen in London und New York hinterhergegoogelt. Die sind inzwischen voll im Mobile-first-Denken angekommen – was nicht selbstverständlich ist in der Kreativbranche. Wir Kreativen müssen uns nämlich immer und immer wieder mühsam von der Desktopbildschirmdenke lösen, die zwar unsere eigene Arbeitsrealität, nicht aber die User- bzw. die Google-Realität widergibt. Viele Topagenturen setzen inzwischen auf Minimalismus und fassen ihre Contents erfrischendend kurz. Aus dem, was ich bei den richtig Großen beobachtet habe, habe ich Stefans Relaunchkonzept gehäkelt.
Struktur.
Die Startseite empfahl ich als userfreundlichen, knackigen Onepager. Hier findet straff und propper alles statt, was die umwerk systems im Kern ausmacht: Das Who, Why, What, How und Where. Enterprisige Zielgruppenidentifikation. Image. Lichtkegel auf die eigenen Cloudservices und -leistungen. Das deutliche Signal, dass schlaue Köpfchen zur Verstärkung der umwerk systems immer höchst willkommen sind. Wir kommunizieren USP sowie glückliche Kunden und ermuntern recht freundlich zur Kontaktaufnahme bzw. Angebotsanfrage. Neben der Startseite und dem eigentlichen Herzstück der Website, dem Cloud-Blog, entschied sich Stefan für eine minimalistisch-schlanke Menüstruktur: Start. Lösungen. Karriere. Alles klar! Da freut sich der Mobilgerätenutzer.
Ansprache.
Auf der Startseite habe ich die Wir-Ansprache der umwerk systems direkt aus der Teamkommunikation entwickelt. Dahinter spürt man (wie ich finde) schon die Menschen, die die umwerk systems ausmachen. Irgendwie hat man auf der Website das Gefühl, bereits mit ihnen im Gespräch zu sein.
Die Texte haben übrigens keine Angst vor nervigen Anglizismen und mischen Sprache humorvoll und mutig auf. Was ich mir dabei um Himmels Willen gedacht habe? Dass in digitalen Arbeitskontexten halt so gesprochen wird. Und dass vor allem wichtig ist, dass man sich gut versteht.
Der freshe Cloud-Blog.
Das neue Herzstück der Site ist ihr Content, Content, Content-Blog! Hier werden wir in Zukunft regelmäßig in fünf Kategorien bloggen und Google frischen Content zu futtern geben. Damit’s für alle spannend bleibt, haben wir im Hintergrund unterschiedliche Autoren-Kompetenzlevels definiert: Von waschechten Nerds wie Markus, Marcus, Tommy und Jesse über Stefans rechte Hand, die Silvi, bis hin zum Marketing-Hasi (ähem, ich) kommen unterschiedlich fachkompetente Autorinnen und Autoren zu Wort. Was uns alle verbindet? Die vielen Facetten der umwerk systems und das Thema „Cloud“.
Bildsprache!
Das 2019-er Fotoshooting mit dem umwerk systems-Team hat nicht nur g‘scheit Spaß gemacht. Die entstandenen Bilder beleben die Startseite jetzt mit dem authentischen Gefühl der umwerk systems-People. Für mich strahlen die Digitalverrückten auf den Bildern Pioniergeist, Nerdiness, Begeisterung, Stolz, Wissbegierde, ein bisschen Verrücktheit und Out of the Box aus. Danke Michael Seemeier für die großartigen Bilder, für die perfekte Formattreue und fürs zuverlässige Andocken am corporate Konzept.
Den Cloud-Blog statten wir aus Kapazitäts- und Kreativgründen quick und dirty mit Stock-Bildern aus.
Contentstreuung.
Alle Contents, die wir im Blog erzeugen, können wir jetzt endlich in den geeigneten Social-Kanälen seeden und streuen. Wir erhoffen uns damit wachsende Branchenreichweite und unerhörte Multiplikatorigkeit. Erreichen wollen wir Kunden, Hightechies, Techies, Nerds und potenzielle neue Teammitstreiter – also schnell die umwerk systems auf LinkedIn, auf XING und facebook liken!
Geniales Teamwork.
Was wäre der Texter ohne Menschen mit Peil von Digitaltechnik? Ein schlappes Nüx. Gottfroh war ich, dass die Umsetzung meiner Ideen und das technisch umfassende Knowhow direkt von den Techies der umwerk systems kam. Das Hosting lieferte sie sich selbstverständlich gleich selbst. Dank des eigenen DSGVO-Knowhows konnte man gründlich auf DSGVO-Konformität achten, z. B. bei Kontakformularen, bei Uploads, beim Usertracking und hinsichtlich der Anonymisierung der IP-Adressen. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, die Browsereinstellung „Don’t track“ respektiert und Logdateien nach sieben Tagen gelöscht. Eben wie’s der Gesetzgeber befahl.
Hach. Ich war ehrlich noch selten so happy mit einem Websiterelaunch. Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich den Stefan so cool finde? Bevor hier alle verlegen werden, schaut euch lieber schnell den neuen Auftritt an:
> Zur neuen Website der umwerk systems
Photocredits: Margarete Mouqqadim